Besondere Apfel- & Birnensorten in Nordschwaben

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open_in_new  Gartenbau & Landschaftspflege - Karte Streuobst Im Zuge dieses Projektes wurden von 2016 bis 2019 besondere Apfel- und Birnensorten in ganz Nordschwaben gesucht und kartiert.

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Gelber Edelapfel

Geschichte:

Um 1800 als Zufallssämling in einem alten Garten bei Downham, in England entdeckt worden. Seit 1820 in England und ab 1874 in Deutschland zum Anbau empfohlen worden.

Frucht:

Meist groß, um die 180 g schwer, gleichmäßige breitrunde Form.

Grundfarbe grüngelb, später zitronengelb. Schale glatt, leicht wachsig, dünn, lässt sich leicht abziehen. Kurzer Stiel. Gelblichweißes, saftiges Fruchtfleisch. Geschmack ist weinsäuerlich mit zartem Aroma. Hoher Vitamin C-Gehalt.

Reifezeit:

Genussreif ab Oktober. Etwa 3-4 Monate lagerfähig. Eignet sich ausgezeichnet als Küchenapfel für Mus, Kompott, Saft und zum Backen. Fruchtfleisch bleibt bei Verwertung weiß.

Standort:

Bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche Böden. Holz frosthart und daher bis in höhere Lagen anbaufähig. Kann sehr alt werden.

Anfälligkeit:

Stark anfällig für Feuerbrand. Bei feuchtem Standort Gefahr von Krebs. Nicht anfällig für Mehltau und gering anfällig für Schorf.

Blüte:

Lang anhaltende, witterungsunempfindliche Blüten, beachtlich frosthart. Guter Pollenspender.

Sonstiges:

Begehrter Back- und Diabetikerapfel. Im Allgemeinen für Apfelallergiker gut verträglich.


Buch "Apfelsorten in Deutschland", Ariane Müller und Dankwart Seipp, Buch "Alte und neue Apfelsorten ", Franz Mühl