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Lehrerhandreichung Arbeits-Exkursion Erlebnis-Geotop Lindle (5.-6. Klasse)

Auf Grundlage eines fachdidaktischen Seminars (Leitung: AR Martin X. Müller) des Lehrstuhls Geographiedidaktik an der Universität Augsburg entstand diese Lehrerhandreichung mit didaktischen Vorüberlegungen, Unterrichtsskizzen zur unterrichtlichen Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung sowie umfangreichem Material für eine Arbeitsexkursion im Erlebnis-Geotop Lindle. Ausgearbeitet wurde sie in Kooperation mit dem Geopark Ries als Auftraggeber.

Die Lehrerhandreichung wurde 2016/2017 komplett neu erstellt und baut nun direkt auf der Lerntheke (Lerntheke - Geopark Ries) auf. Sie erfüllt die Kriterien für nachhaltiges Lernen.

Nutzen Sie die vielfältigen, didaktisch aufbereiteten Materialien für die aktive Beschäftigung mit geologischen, bodenkundlichen, biologischen und geographischen Inhalten: Fotografieren, Gestein bestimmen, den Wald ertasten, Pflanzen suchen, Bodenproben betrachten, mit dem Kompass arbeiten, eine Kartenskizze anfertigen und vieles mehr. Ob alle fünf Stationen oder nur die eine des speziellen Interesses - die Arbeitsangebote der Lehrerhandreichung für das Erlebnis-Geotop Lindle stellen Materialien für nachhaltiges Lernen "mit allen Sinnen" auf Basis eines erweiterten Lernbegriffs zur Verfügung.

Der Steinbruch Lindle (bzw. Arlt) befindet sich in einer verkippten Malmkalkscholle. Die Schichten wurden hier teilweise beim Impakt parallel zum Kraterrand aufgebogen. Ein geologisch-naturkundlicher Lehrpfad führt durch das „Erlebnis-Geotop“.

Das Geopark Erlebnis-Geotop „Lindle“ liegt ca. 3 km innerhalb des südwestlichen Kraterrandes südlich von Holheim und gehört zur parautochthonen Kraterrandscholle. Erschlossen sind hier ältere Jura-Gesteine wie die dunkelgrauen Tone des Schwarzen Jura (Lias) sowie des unteren Braunen Jura (Dogger), die als Teilschollen in die Bunte Breccie (Trümmermassen) integriert auf den Massenkalken des jüngeren Weißen Jura (Malm) liegen. Die, kurz nach dem Meteoritenimpakt, geringfügig kratereinwärts abgeglittenen Weißjura-Gesteinsschichten wurden durch die mechanische Beanspruchung der Druckwelle intensiv zerklüftet und eindrucksvoll aufgebogen. Gleichzeitig überlagerte eine mächtige, einst geschlossene Auswurf- bzw. Geschiebemasse, die sogenannte Bunte Breccie, die jüngeren Malm-Massenkalke. Die Gesteine im Gelände liegen invers, d.h. ältere auf jüngeren Einheiten.

Der aufgelassene Steinbruch ist mit 4 ha relativ groß und weist wegen der typischen Gemengelage der Gesteine im UNESCO Global Geopark Ries eine große Bandbreite von Standorten auf: Von extrem trockenen, felsigen bis zu tiefgründigen, feuchten Böden. Wegen dieser Vielgestaltigkeit und den besonderen Tier- und Pflanzenvorkommen gilt das „Lindle“ als ökologisch sehr hochwertiges Biotop.

Die Lehrerhandreichung können Sie hier herunterladen, bitte bis zum Bereich "Unterricht und Kinder" scrollen.


place , Ganzer Landkreis    
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business Geopark Ries e.V.
work Berufsgruppe: Beispielberufsgruppe
local_offer Zielgruppe: weiterführende Schule
school Schulfach: MINT-Fächer, Wandertag/Schullandheim, Sonstiges, Nachhaltigkeit, Geografie/Geschichte, Fächerübergreifend
link Link: https://www.geopark-ries.de/lehrerhandreichung/