Im Rahmen des neuen Projekts „Ehrenamt macht Schule – Das FSSJ“ können sich Schülerinnen und Schüler ein Schuljahr lang ehrenamtlich engagieren und damit die für die anstehende Bewerbungsphase so wichtigen Soft Skills erwerben. Im besten Fall entdecken die Jugendlichen den Spaß am Ehrenamt und bleiben ihm langfristig erhalten. Gleichzeitig werden die vielfältigen Einsatzstellen von Ehrenamtlichen bei Ihrer Arbeit unterstützt.
Ob Gassigehen mit den Hunden im Tierheim, im Dorfladen die Regale einräumen, im Kindergarten basteln oder in der Seniorenresidenz Geschichten vorlesen, gemeinnützige Arbeit ist vielfältig und freiwillige Helfer sind oft dringend gesucht.Vor diesem Hintergrund plant der Landkreis Donau-Ries mit dem Freiwilligen Sozialen Schuljahr nun ein neues Projekt, um das Ehrenamt in unserer Region weiter zu stärken. Vorbild für dieses Vorhaben ist der Landkreis Neustadt an der Aisch – Bad Windsheim, wo die Initiative seit vielen Jahren sehr erfolgreich Jugendliche und ehrenamtliche Einsatzstellen vernetzt. Dort können seit 2003 Schülerinnen und Schülern ab der 8. Klasse in über 300 Einsatzstellen unter fachlicher Aufsicht berufliche Handlungsfelder vertieft kennenlernen und vielfältige persönliche Erfahrungen sammeln.
Hier können sich nun Gemeinden, Vereine und Organisationen als Einsatzstelle eintragen. Wichtig ist dabei, dass die Angebote gemeinwohlorientiert sind. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler können sich dort, je nach Interesse auf die Angebote bewerben.
Die Partnerschulen für das Startjahr 2023 stehen bereits fest. Ab September werden die 8. Klassen der Realschule Sankt Ursula in Donauwörth und der Maria-Ward-Realschule in Wallerstein für ein Jahr, für mindestens zwei Stunden die Woche, außerhalb der Schulzeit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen.