Ziele des Radverkehrskonzeptes
Ziel des Konzeptes ist es, ein sicheres und durchgängiges Radverkehrsnetz im Landkreis Donau-Ries zu schaffen. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem der Alltagsradverkehr. Der Freizeitverkehr findet aber auch seine Berücksichtigung. Hauptziel ist es, den Radverkehrsanteil, gemessen am Gesamtverkehr, um 5% bis 2032 zu steigern und damit die übrigen Verkehrsträger zu entlasten.

Umsetzung des Radverkehrskonzeptes
Im Radverkehrskonzept ist ein Maßnahmenplan mit einzelnen Handlungsempfehlungen zur Förderung des Radverkehrs enthalten. Dieser Maßnahmenplan ist unterteilt in kurz- mittel und langfristige Projekte, vor allem in Hinblick auf die Radinfrastruktur, aber auch zum Thema Öffentlichkeitsarbeit und Fahrradparken. Der Maßnahmenplan dient dem Landkreis Donau-Ries und den kreisansässigen Kommunen als Handlungsleitfaden für die kommenden Jahre und als Grundlage für das Aufstellen des Investitionsprogrammes.
Die Tiefbauverwaltung des Landkreises Donau-Ries wird in Zusammenarbeit mit den Vertretern der kreisansässigen Kommunen den Maßnahmenplan priorisieren und sukzessive umsetzen.
Dem Ausschuss Wirtschaft Verkehr und Technologie wird jährlich der Umsetzungsstand des Radverkehrskonzeptes sowie ein stetig fortzuschreibenden Maßnahmenplan vorgelegt.
Es ist geplant die Wirksamkeit der Maßnahmen im Jahr 2029 anhand der erneuten Erhebung des Modal-Split-Wertes (Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr) zu überprüfen.
Hier finden Sie den Radroutenplaner Bayern: